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Sicherheitsvorfall in Köln-Wahn:
Luftwaffen Kaserne
wegen Sabotagegefahr
abegriegelt

Richard Krauss

14. Aug. 2024

Verdacht auf manipulierte Wasserversorgung führt zur vollständigen Abriegelung der Kaserne

KÖLN /WAHN - Am 14. August 2024 wurde die Kaserne aufgrund des Verdachts auf Sabotage komplett abgeriegelt, nachdem in einem Zaun ein Loch entdeckt und Auffälligkeiten an der Wasserversorgung festgestellt wurden. Diese Ereignisse erweckten den Verdacht, dass möglicherweise ein Sabotageakt gegen die Infrastruktur der Kaserne verübt wurde. Insbesondere das Wasserwerk, das die Kaserne mit Trinkwasser versorgt, könnte Ziel dieser Sabotage gewesen sein.


Die Kaserne in Köln-Wahn ist ein bedeutender Standort, da hier unter anderem die Flugbereitschaft der Bundeswehr stationiert ist. Diese ist für die Transporte von Regierungsmitgliedern und hochrangigen Beamten verantwortlich, was die Brisanz des Vorfalls zusätzlich erhöht. Aufgrund der möglichen Gefährdungslage wurde das gesamte Gelände für jeglichen Verkehr gesperrt, und es wurde ein Verbot für die Nutzung des Trinkwassers ausgesprochen, bis die Ergebnisse der entnommenen Wasserproben vorliegen.


Die Ermittler prüfen nun, ob es sich um eine gezielte Sabotage handelt und welche Personen oder Gruppen hinter diesem möglichen Angriff stehen könnten. Sicherheitsbehörden haben den Vorfall als ernsthaften Angriff auf die militärische Sicherheit eingestuft und arbeiten eng mit anderen Sicherheitskräften zusammen, um die Hintergründe zu klären. Dabei wurden umfassende Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet, um die Soldaten und das Personal vor möglichen weiteren Bedrohungen zu schützen.


Die Abregelung der Kaserne und die laufenden Untersuchungen zeigen, wie ernst die Lage eingeschätzt wird. Es handelt sich hierbei nicht nur um eine lokale Sicherheitsmaßnahme, sondern um einen Vorfall von potenziell nationaler Bedeutung, da die Sicherheit einer kritischen militärischen Einrichtung in Frage gestellt wurde. Der MAD, Polizei und Feldjäger sind vor Ort . Das Betreten und Verlassen der Kaserne ist untersagt.


Quelle: WDR, ZEIT,Kölner Stadtanzeiger

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