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  • Changing the narrative on suicide“ – Suizidprävention im Fokus am Welttag der Suizidprävention

    Am 10. September jährt sich der Welt-Suizid-Präventionstag – ein Tag, der nicht nur Trauer und Gedenken an die Verstorbenen markiert, sondern auch dazu aufruft, die gesellschaftliche Wahrnehmung von Suizid zu verändern. Unter dem diesjährigen Motto „Changing the narrative on suicide“ , zu Deutsch „Das Narrativ über Suizid verändern“, steht die Forderung im Mittelpunkt, wie wir als Gesellschaft über dieses sensible Thema sprechen, wie wir es verstehen und welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um das Leben der Betroffenen zu schützen. Die erschütternde Bilanz des vergangenen Jahres: In Deutschland starben im letzten Jahr 10.304 Menschen (mehr als 28 Menschen täglich) durch Suizid – eine Zahl, die zum zweiten Mal in Folge gestiegen ist und die höchste seit 1995 markiert. Diese Entwicklung verdeutlicht die Dringlichkeit einer gesamtgesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Suizid. „Die Anzahl der Suizide ist jedoch nicht naturgegeben, sondern eine beeinflussbare Größe“, erklärt Barbara Schneider, die Sprecherin des Nationalen Suizidpräventionsprogramms (NaSPro). Sie betont, dass die Art und Weise, wie wir über Suizid sprechen, einen erheblichen Einfluss auf die Prävention hat. Auch der Psychiater und Suizidforscher Reinhard Lindner sieht hier einen klaren Handlungsbedarf: „Es geht darum, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Suizide verhindert werden können. Dafür brauchen wir Wissen, gezielte Initiativen und vor allem eine umfassende gesellschaftliche Unterstützung.“ Die International Association for Suicide Prevention (IASP) erklärt das diesjährige Motto „Changing the narrative on suicide“ als Aufruf, wie wir dieses komplexe und oft stigmatisierte Thema wahrnehmen. Das Ziel: weg von einer Kultur des Schweigens und des Tabus, hin zu einer Kultur der Offenheit und des Mitgefühls. Dies bedeutet, dass wir uns nicht mehr scheuen dürfen, über Suizid zu sprechen. Betroffene müssen gehört werden, ohne Angst vor Verurteilung. Es ist ein gesellschaftlicher Auftrag, Menschen, die suizidale Gedanken äußern, nicht als „schwach“ oder „egoistisch“ abzustempeln, sondern ihre Not zu erkennen und ihnen zu helfen. Barbara Schneider fasst zusammen: „Suizidgedanken sind kein Tabu, sondern Ausdruck eines tiefen, emotionalen Leidens. Gespräche darüber helfen, diese Last zu mildern. Offene Kommunikation kann dazu beitragen, dass Betroffene den Weg zur Hilfe finden.“ Die psychische Gesundheit ist seit Jahren ein Bereich, der in Deutschland und vielen anderen Ländern zu wenig Beachtung findet. Obwohl die Belastungen durch psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen steigen, bleibt die Unterstützung in vielen Fällen unzureichend. Der Zugang zu Therapieplätzen ist oft schwierig, insbesondere in ländlichen Regionen. Wartezeiten von mehreren Monaten sind keine Seltenheit. Dies verschärft die Lage derjenigen, die sich in akuten Krisen befinden. Lindner fordert daher auch einen „systemischen Wandel“ in der Gesellschaft. „Wir müssen psychische Gesundheit als Priorität betrachten und dafür sorgen, dass Hilfe schnell und effektiv zugänglich ist.“ Dazu gehören nicht nur mehr Therapieangebote, sondern auch präventive Maßnahmen, wie eine verbesserte Aufklärung über psychische Gesundheit in Schulen und am Arbeitsplatz. Gleichzeitig betont er die Notwendigkeit, in die Forschung zu investieren, um bessere, evidenzbasierte Strategien zur Suizidprävention zu entwickeln. Der Kampf gegen Suizid ist nicht nur eine Aufgabe des Gesundheitssystems. Es bedarf eines gesamtgesellschaftlichen Ansatzes. Familien, Freunde, Schulen, Arbeitgeber und soziale Einrichtungen – alle müssen sensibilisiert werden, um frühzeitig eingreifen zu können. Oft äußern Menschen in Not indirekte Signale, die von ihrem Umfeld übersehen werden. Doch offene Gespräche können Leben retten. „Es geht darum, zuzuhören und nicht zu urteilen. Ein Mensch, der sich in einer suizidalen Krise befindet, braucht Mitgefühl, Verständnis und die Gewissheit, dass er nicht alleine ist“, so Schneider. Viele Maßnahmen zur Prävention können auf kommunaler Ebene verankert werden. Beispiele wie Schulungen für Lehrer, Kriseninterventionsteams oder kommunale Präventionsprojekte zeigen, dass gezielte Hilfsangebote auf lokaler Ebene einen bedeutenden Unterschied machen können. Die Anzeichen für suizidales Verhalten sind nicht immer offensichtlich, doch es gibt Warnsignale, die darauf hinweisen können, dass jemand in einer akuten Krise steckt. Diese beinhalten: - Verbale Hinweise: Aussagen wie „Ich kann so nicht mehr weiterleben“, „Es wäre besser, wenn ich nicht mehr da wäre“ oder ähnliche Bemerkungen können ernstzunehmende Warnsignale sein. - Verhaltensänderungen: Ein plötzlicher Rückzug von sozialen Kontakten, der Verlust von Interesse an Aktivitäten oder das Verschenken von persönlichen Gegenständen können auf eine suizidale Gefährdung hinweisen. - Emotionale Veränderungen: Menschen, die von Hoffnungslosigkeit, tiefer Traurigkeit oder Schuldgefühlen sprechen oder ungewöhnlich ruhig wirken, nachdem sie zuvor sehr verzweifelt waren, sollten beobachtet werden. - Plötzliche Besserung: Manchmal wirkt eine Person plötzlich ruhiger oder gelassener, nachdem sie sich zuvor sehr schlecht gefühlt hat. Dies kann ein Warnzeichen dafür sein, dass sie sich für einen Suizid entschieden hat. Sollten Sie derartige Anzeichen bei jemandem bemerken, ist es wichtig, sofort Unterstützung anzubieten und professionelle Hilfe zu vermitteln. Ein offenes Gespräch kann oft einen entscheidenden Unterschied machen. Der Welttag der Suizidprävention Seit 2003 wird der 10. September weltweit als Welttag der Suizidprävention begangen. Ziel ist es, das Bewusstsein für Suizidrisiken zu schärfen und über Möglichkeiten der Prävention aufzuklären. In Deutschland finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die auf Hilfsangebote hinweisen und der Verstorbenen gedenken. Eine Übersicht über Veranstaltungen in Deutschland gibt es auf der offiziellen Webseite des Welttags der Suizidprävention. Diese Initiativen sind von zentraler Bedeutung, um das Thema Suizid in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. „Es ist ein Tag der Solidarität, des Gedenkens und vor allem des Engagements, das Leben derjenigen zu schützen, die sich in suizidalen Krisen befinden“, erklärt Lindner. Ein weiterer relevanter Aspekt ist der deutliche Unterschied zwischen den Geschlechtern. Männer haben in allen Regionen eine signifikant höhere Suizidrate als Frauen. Dies liegt unter anderem daran, dass Männer tendenziell riskantere Methoden wählen und seltener professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Darüber hinaus sind ältere Menschen besonders stark betroffen, wobei Suizidraten bei Menschen über 50 Jahren in fast allen Bundesländern höher sind. Einsamkeit, chronische Krankheiten und der Verlust des Partners spielen hier oft eine entscheidende Rolle. Auch bei jungen Menschen unter 30 gibt es in einigen Regionen signifikante Fallzahlen, insbesondere in Gebieten mit sozialen Problemen oder hoher Arbeitslosigkeit. In Deutschland zeigen die Suizidraten deutliche regionale Unterschiede, wobei die höchsten Raten in den ostdeutschen und ländlichen Bundesländern zu finden sind. Laut Statistiken gehören Sachsen-Anhalt , Thüringen , Mecklenburg-Vorpommern  und Brandenburg  regelmäßig zu den Bundesländern mit den höchsten Suizidraten. In Sachsen-Anhalt  liegt die Suizidrate seit Jahren an der Spitze der deutschen Bundesländer. Im Jahr 2023 wurden dort etwa 15,5 Suizide pro 100.000 Einwohner verzeichnet, was deutlich über dem Bundesdurchschnitt von ca. 11,0 pro 100.000 liegt. Thüringen  weist ähnlich hohe Werte auf, mit einer Suizidrate von etwa 14,0 pro 100.000 Einwohner. Auch in Mecklenburg-Vorpommern  liegt die Rate mit rund 13,5 pro 100.000 Einwohner über dem Durchschnitt. In Brandenburg  sind es etwa 13,0 pro 100.000 Einwohner. Im Vergleich dazu liegen westdeutsche Bundesländer wie Bayern  und Stadtstaaten wie Berlin  unter diesen Werten, haben aber dennoch relevante Suizidraten. In Bayern , einem der größten und bevölkerungsreichsten Bundesländer, liegt die Suizidrate bei etwa 10,5 pro 100.000 Einwohner. Auch wenn Bayern im Vergleich zu den ostdeutschen Bundesländern niedrigere Raten aufweist, bleibt Suizid auch hier ein ernstzunehmendes Problem. In der Hauptstadt Berlin , die eine urbane und multikulturelle Bevölkerung hat, beträgt die Suizidrate etwa 9,5 pro 100.000 Einwohner. Hier bieten der bessere Zugang zu medizinischen und psychischen Gesundheitsdiensten sowie die dichtere soziale Vernetzung möglicherweise Schutz, führen aber nicht zu einer vollständigen Vermeidung von Suiziden. Hilfe und Unterstützung bei Suizidgedanken Wenn Sie selbst oder jemand in Ihrem Umfeld von Suizidgedanken betroffen sind, zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen. Folgende Stellen bieten Unterstützung an: Telefonseelsorge Deutschland : Unter den kostenlosen Rufnummern 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 erreichen Sie rund um die Uhr geschulte Berater. Nummer gegen Kummer  (für Kinder und Jugendliche): 116 111 Deutsche Depressionshilfe : Informationen und Beratung unter 0800 33 44 533. Online-Beratung : www.telefonseelsorge.de  (anonym, kostenlos und rund um die Uhr) Es ist wichtig, dass Sie wissen: Sie sind nicht allein, und es gibt Menschen, die Ihnen helfen möchten.

  • Verlust und Wandel - Kaleidoskop der Trauer: Warum Verlust niemals nur eine Farbe hat

    Der Begriff "Trauerkaleidoskop" eröffnet eine tiefgründige Perspektive auf die vielschichtige Natur der Trauer. Analog zu einem Kaleidoskop, das durch seine Bewegung stets neue, komplexe Muster offenbart, lässt sich auch die Trauer als eine sich ständig wandelnde Erfahrung begreifen. Diese Metapher rückt die non-lineare Dynamik der Trauer in den Fokus, die weit über traditionelle Modelle hinausgeht. Während gängige Konzepte der Trauer oft lineare Phasen vorschlagen, betont das "Trauerkaleidoskop", dass Trauer eher als ein f luides, sich kontinuierlich veränderndes Phänomen verstanden werden sollte. Emotionen wie Schmerz, Wut, Erleichterung oder gar unverhoffte Freude treten nicht nur nacheinander, sondern häufig gleichzeitig oder in wiederkehrenden Mustern auf. Diese Perspektive lenkt den Blick darauf, dass Trauer keine starre Abfolge, sondern ein permanentes Spiel der Gefühle ist, das sich in Abhängigkeit von der Zeit und den persönlichen Umständen immer wieder neu formiert. Innerhalb der therapeutischen Praxis wird das Konzept des "Trauerkaleidoskops" genutzt, um Klienten zu ermutigen, ihre Emotionen nicht als festgefahren, sondern als dynamisch und veränderlich zu betrachten. Die Einsicht, dass Gefühle sich wandeln dürfen und sollen, kann für Trauernde eine Erleichterung darstellen. Sie müssen sich nicht an ein vorgegebenes Muster halten, sondern können ihre eigene, einzigartige Trauerreise gestalten. Dies zeigt sich besonders in der Kunsttherapie, wo das Kaleidoskop als Sinnbild dient, um die nonverbalen, oft unbewussten Aspekte der Trauer zu erforschen und kreativ auszudrücken. Hier wird Trauer nicht als statischer Zustand, sondern als sich entfaltender Prozess verstanden, der durch künstlerische Gestaltung in immer neuen Facetten sichtbar gemacht werden kann. Das "Trauerkaleidoskop" erlaubt es zudem, kulturelle Differenzen im Umgang mit Verlust zu integrieren. In verschiedenen Kulturen manifestieren sich Trauer und deren Ausdrucksformen auf höchst unterschiedliche Weise. Die Metapher des Kaleidoskops bietet eine integrative Perspektive, die diese Diversität anerkennt und wertschätzt. Ob gemeinschaftliches Trauern oder private Reflexion im Vordergrund steht, der metaphorische Blick durch das Kaleidoskop macht deutlich, dass jede Form der Trauer ihre eigene Berechtigung und Bedeutung hat. Auch auf individueller Ebene bietet das Kaleidoskopmodell einen reflektierten Zugang zu den persönlichen Trauererfahrungen. Es ermöglicht, die eigenen Emotionen als vielschichtig und wandelbar zu erkennen und sich selbst Raum für deren Veränderung zu geben. In der gemeinschaftlichen Trauerarbeit und in Selbsthilfegruppen eröffnet das "Trauerkaleidoskop" einen gemeinsamen Raum, in dem unterschiedliche Trauererfahrungen geteilt und verstanden werden können. Der Austausch über die sich verändernden Facetten der Trauer schafft ein tieferes Verständnis für die individuelle wie auch kollektive Dimension des Verlusts. Bildungsprogramme, die sich mit Trauer beschäftigen, greifen zunehmend auf die Kaleidoskop-Metapher zurück, um die Komplexität und Vielgestaltigkeit des Trauerprozesses zu vermitteln. Dies erleichtert es den Betroffenen, die eigene Trauer als natürlichen, sich verändernden Prozess anzunehmen. Praktische Ansätze wie Visualisierungen und Achtsamkeitstechniken nutzen das "Trauerkaleidoskop", um den dynamischen Charakter der Trauer zu verdeutlichen. Indem Betroffene ihre Trauer visualisieren und sich vorstellen, wie sie sich durch das Drehen eines Kaleidoskops verändert, können sie sich von festgefahrenen Emotionen lösen und die Veränderlichkeit ihrer Gefühle akzeptieren. In der Literatur und Kunst wird das "Trauerkaleidoskop" ebenfalls aufgegriffen, um die komplexen und oft widersprüchlichen Emotionen, die mit dem Verlust einhergehen, zu erkunden und darzustellen. Schriftsteller und Künstler finden in dieser Metapher einen reichhaltigen Fundus, um die Vielschichtigkeit der Trauer in Wort und Bild zu fassen und so eine tiefere Verbindung zu den eigenen Gefühlen und denen der Rezipienten herzustellen.

  • Live News Update - Breaking News from Israel

    At this point we will inform you about the current developments in Israel and neighboring countries. Also on X 24/7 I Profile short summary Israel Defense Forces (IDF) I sources I TOF I KANN I Haaretz I JP I i24news I IDF I and other sources... 12.08.2024 - 8:10 PM IDT - American security circles share the view that an Iranian attack on Israel could take place this week. 7:53 PM IDT Iran has prepared its missile and drone units similarly to how it did before the April attack. /// Iran has prepared its missile and drone units, taking similar steps to those observed before Tehran's unprecedented attack on Israel in April, according to senior officials from Washington and Jerusalem. These officials emphasize that neither Israel nor the US can predict the exact timing of the retaliatory strike that Iran has threatened in response to the killing of Hamas leader Ismail Haniyeh in Tehran last month. A senior Israeli official also stated that "the Iranians are clearly signaling, both through their actions on the ground and their public statements, their determination to carry out a significant attack, surpassing the one they carried out in April. Iranian public declarations show no signs of retreat." In its first direct assault on Israel, Iran launched approximately 300 missiles and drones on April 13-14, most of which were intercepted by Israel and its allies.According to high-ranking officials the precise timing of the anticipated retaliation remains uncertain. Meanwhile, the US announced this morning that it would massively increase its presence to protect Israel. (TOF) 07.08.2024 10:22 IDT: The UK has released a NOTAM (Notice to Airmen) advising UK-registered air operators to steer clear of the Beirut Flight Information Region from 16:40 (UTC) on August 7, 2024, until November 4, 2024. This advisory is due to potential risks arising from military activities in the area. The NOTAM follows increasing concerns about a potential conflict between Israel and Iran, which may also impact Lebanon, especially through the involvement of Iran-backed Hezbollah. 07:15 IDT Egypt has issued a curious NOTAM instructing Egyptian airlines avoid Iranian airspace between 0100-0400 UTC / 03:00 - 06:00 IDT on 8 Aug. HECC A0363/24 On August 7, 2024, Egypt issued a NOTAM (Notice to Airmen) with the designation HECC A0363/24. This warning is directed at all Egyptian airlines, advising them to avoid the airspace over the Tehran FIR (Flight Information Region) between 01:00 and 04:00 UTC. During this period, no flight plans will be accepted for routes that pass through this area. This warning is particularly noteworthy as it indicates potential military activities or geopolitical tensions that could lead to disruptions in the airspace. The exact wording of the NOTAM is: "ALL EGYPTIAN CARRIERS SHALL AVOID OVERFLYING TEHRAN FIR. NO FLIGHT PLAN WILL BE ACCEPTED OVERFLYING SUCH TERRITORY, valid 0100-0400Z"​ 4:52 IDT Israel's Defense Minister Galant has spoken to his European counterparts on the phone in recent days. This included German Defense Minister Pistorius, whom he described as "his friend." A spokesman for the German Defense Ministry in Berlin confirmed the exchange of views on the current situation without giving any further details. 10:47 am IDT : Keshet 12 reports that the @IDF is making extensive preparations and plans for preemptive strikes on Hezbollah targets throughout Lebanon. These measures are intended to preempt a coordinated attack by Hezbollah on Israel in collaboration with the Islamic Republic of Iran. Hamas announces that Yahya Sinwa r, the architect of the October 7 attack, will lead the politburo following Haniyeh’s assassination. Sinwar, known for his extreme devotion to the murder of Israelis and the destruction of the Jewish state, is currently at the top of Israel’s kill list. 06.08.2024 9:32 IDT pm Canada is evacuating diplomats' families from Israel due to escalating security threats and a potential assault from an Iran-led axis. The evacuees will be flown to Jordan tomorrow. 21:09 IDT In response to municipal instructions, Dimona's public bomb shelters are now open. / An explosion has been reported at the Israel-Lebanon border. 20:07 IDT Nasrallah warns of imminent 'strong response' to Hezbollah military chief's assassination 19.48 IDT Residents of northern towns near the Lebanon border have been instructed to stay close to bomb shelters. T his directive includes several communities, such as the city of Nahariya, as tensions and clashes between Israel and Hezbollah escalate . 15:59 IDT I While Qatar and the UAE have declined to host 12 F-22A fighter jets from the USAF, which are planned for deployment in the Middle East, Jordan has approved the request from US CENTCOM. The UAE and Qatar are concerned about the potential use of these F-22As against the IRGC for the protection of Israel. Despite reports suggesting an imminent Iranian attack on Israel, former CIA director and US CENTCOM Commander David Petraeus expressed to Iran International on Tuesday that a full-scale war was improbable, given the potential for extensive destruction in both countries. 13:48 IDT In the northern Israeli town of Mazra’a in Western Galilee, two people were injured after a drone from Lebanon struck. According to the medical emergency service Magen David Adom, the injured include a man in his 40s, who is in critical condition, and a woman in her 30s, who is lightly to moderately injured. The drones are believed to be part of an alleged attack by the Lebanese Hezbollah militia. In total, two drones were reported, one of which was intercepted. A video taken by a witness in northern Israel shows one of the Hezbollah drones that entered Israel from Lebanon on August 6, 2024. 05.08.2024 (Source CENTCOM): Aug. 5, 2024Release Number 20240805-02FOR IMMEDIATE RELEASE TAMPA, Fla. - In the past 24 hours, U.S. Central Command (USCENTCOM) forces successfully destroyed three Iranian-backed Houthi uncrewed aerial systems (UAS) launched from Houthi-controlled areas of Yemen over the Gulf of Aden. Additionally, USCENTCOM forces successfully destroyed one Iranian-backed Houthi UAS in a Houthi-controlled area of Yemen. Separately, USCENTCOM forces successfully destroyed one Houthi uncrewed surface vessel (USV), one Houthi uncrewed aerial vehicle (UAV) and one Houthi anti-ship ballistic missile (ASBM) in the Red Sea. These weapons presented a clear and imminent threat to U.S. and coalition forces, and merchant vessels in the region. This reckless and dangerous behavior by Iranian-backed Houthis continues to threaten regional stability and security. 04.08.2024 - 22:24 IDT Senior Israeli officials have reportedly informed Bloomberg that an attack from Iran is imminent and could be executed directly by Iran or through its proxies, Hezbollah in Lebanon and the Houthis in Yemen. The potential attack is expected to target key government installations in Israel using drones and missiles, with intelligence assessments indicating it could occur within the next 48 hours. This situation raises the risk of a broader regional conflict. 09:30 IDT - A terror attack occurred early this morning in Holon, southeast of Tel Aviv, in which an assailant attacked several people with a knife in different locations. A woman in her 70s was pronounced dead at the scene by emergency workers. Three other people were injured and taken to the nearby Wolfson Medical Center: a man in his 70s is in critical condition, a 68-year-old man was seriously injured, and a 26-year-old man suffered moderate injuries. The attacker was shot dead by security forces. The incident comes amid heightened tensions in the region, as Iran and its proxies have vowed retaliation for the killing of terror chiefs. Israeli security forces are on high alert to prevent further possible attacks and ensure the safety of civilians. The quick response of security forces on the ground prevented further casualties. UPDATE: 10:00 Meanwhile, another injured person has succumbed to their injuries. The terrorist organization Hezbollah launched rocket attacks on northern Israel again last night. According to the Israeli army, about 30 projectiles were fired from southern Lebanon, most of which were intercepted by the Iron Dome defense system. No damage has been reported so far. Hezbollah stated that this attack was in response to Israeli attacks on the Lebanese villages of Kfar Kela and Deir Siriane, in which civilians were injured and two Hezbollah fighters were killed. This marked the first rocket attack on the settlement of Beit Hillel by Hezbollah. Ali Abd Ali, a member of Hezbollah's Operative terrorist organization in the southern sector of the front, was killed in a drone strike near Tyre. The IDF called this a "significant blow" to the functioning of Hezbollah's southern front. US CENTCOM - General Michael Kurilla, the commander of US Central Command (CENTCOM), arrived in Israel on Saturday amidst concerns of a significant Iranian retaliation against Israel following a series of targeted killings, according to a report by Axios. The report, which cites two US officials, indicates that Kurilla aims to recruit Middle Eastern allies to prevent any attacks from Iran, akin to the April 13 attack on Israel, but with the expectation of a larger scale retaliation. Furthermore, the Biden administration is reportedly worried about the difficulty in garnering support from Middle Eastern allies because the killing of Haniyeh—an act for which Israel has not taken responsibility—is perceived within the context of the internal Israel-Hamas conflict. Both Israeli and US officials have indicated that the anticipated attack could occur as early as Monday. Although Kurilla's trip was scheduled prior to the killings of Hezbollah's Fuad Shukr in Lebanon and Hamas's Ismail Haniyeh in Iran, he is leveraging the visit to strengthen regional defenses in support of Israel. Kurilla is also expected to visit Jordan and several Gulf countries during his trip. 03.08.2024 - 19:07 IDT The US and the UK are urging their citizens to leave Lebanon due to fears of a potential war between Israel and Hezbollah. 16:00 IDT U.S. Defense Secretary Lloyd Austin has decided to deploy the aircraft carrier "USS Abraham Lincoln," along with additional warships and fighter jets, to the Middle East. This action is intended to enhance the protection of Israeli airspace. American and Israeli security circles suggest that a renewed Iranian missile attack is imminent, potentially on a larger scale than before. It is anticipated that the heavily armed Hezbollah might also participate in a retaliatory strike. According to Jan Busse, a Middle East expert at the University of the Bundeswehr, such a strike could be more challenging to defend against. In an interview with German Broadcast BR24 , Busse emphasized that the risk of regional escalation is currently higher than it has been in recent years. However, he believes that Iran's primary objective is to restore its deterrence and that there is no interest in an open war on the Iranian side, despite the current spiral of escalation. 01.08.2024 16:46 IDT Hamas-Führer Ismail Haniyeh was killed by a sophisticated remote-controlled bomb smuggled into the Tehran guesthouse where he was staying, the New York Times reported. Contrary to initial reports of a rocket attack, the bomb had been secretly placed in the Islamic Revolutionary Guard Corps (IRGC) building about two months ago. Citing seven Middle East officials, including two Iranians, and a US official, the report highlights that the precision of the attack was similar to that of the remote-controlled machine gun used by the Mossad in the 2020 assassination of Iranian nuclear scientist Mohsen Fakhrizadeh. Israel has not officially commented on Haniyeh's death, but is widely blamed for the assassination. Haniyeh had come to Tehran to attend the inauguration of Iran's new president, Masoud Pezeshkian. The bomb that killed Haniyeh and his bodyguard was detonated remotely. Aside from broken windows and a partially collapsed wall, the guesthouse suffered minimal damage, suggesting it was not a rocket attack. 31.07.2024 22:39 IDT: Khamenei orders direct strike on Israel in retaliation for Haniyeh's assassination, according to NYT report (TOI) - Iranian Supreme Leader Ali Khamenei has ordered a direct strike on Israel in retaliation for the assassination of Hamas leader Ismail Haniyeh, The New York Times reports, citing three unnamed Iranian officials, including two members of the Revolutionary Guard. The directive was reportedly issued this morning during an emergency meeting of the Supreme National Security Council. 11:38 IDT On July 31, 2024, NOTAM FIT : several airspaces in the regions of Iran, Iraq, Lebanon, and Israel are restricted or closed due to military activities. In Iran, there are multiple airspace restrictions due to military exercises and heightened tensions. These result in temporary closures of specific airspaces, particularly in the Tehran FIR (Flight Information Region). Reports indicate increased military activity, and aircraft are advised to avoid these areas. The Iraqi airspace, especially over the Baghdad FIR, is also partially closed. These closures are due to ongoing military operations and security risks, including armed conflicts and unmanned aerial vehicles. The northeastern part of Iraq is particularly affected. The Iraqi Civil Aviation Authority has implemented these measures to ensure safety in the affected areas. In Lebanon, there are airspace restrictions mainly due to the proximity to conflict zones in Syria and tensions in southern Lebanon. Specific no-fly zones have been designated as dangerous for civil aviation. The Lebanese airspace, particularly over the southern part of the country, is restricted due to military tensions and activities in the region. In Israel, several airspace closures and restrictions are in place, particularly in areas near the borders with Gaza and the West Bank, as well as other potentially vulnerable regions due to current military tensions and exercises. The Israeli airspace is partially closed due to recent conflicts with Iran and militant groups in the region. This includes specific warnings and no-fly zones, especially along the borders with Syria and Lebanon, where military operations and defensive measures are taking place. 11:18 IDT : Iran’s Supreme Leader Ayatollah Ali Khamenei has vowed “harsh punishment” for Israel following the killing of Hamas leader Ismail Haniyeh in Tehran. In a statement carried by the official news agency IRNA, Khamenei condemned the action of Israel, referring to it as the “criminal and terrorist Zionist regime,” and emphasized that Tehran considers it their duty to seek revenge for Haniyeh's death, as he was martyred on Iranian soil. The vow for retribution underscores the heightened tensions and the commitment of the Iranian leadership to avenge the death of the Hamas leader. 10:00 IDT : JERUSALEM / TEHERAN / WASHINGTON : The Terrororganisation Hamas has accused Israel of carrying out an airstrike that killed its leader, Ismail Haniyeh, at his residence in Tehran. The incident occurred after Haniyeh attended the inauguration ceremony of Iran’s new President, Masoud Pezeshkian, on Tuesday. The event was also attended by other officials from Hamas, Hezbollah, and allied groups. Iran’s paramilitary Revolutionary Guard is investigating the attack but has not yet disclosed how it was executed. An Israeli military spokesperson has not responded to requests for comment regarding the incident. Hamas issued a statement declaring Haniyeh a martyr and expressed condolences to the Palestinian people, the Arab and Islamic nations, and supporters worldwide. The statement emphasized Haniyeh’s commitment to the Palestinian cause, quoting him on the willingness to bear the costs associated with it, including martyrdom for the sake of Palestine, God, and national dignity. US Defense Secretary Lloyd Austin has stated that Washington will support Israel's defense if it is attacked. This assurance comes amidst efforts to reduce regional tensions following the assassination of Hamas leader Ismail Haniyeh in Iran. During a press conference in the Philippines, Austin emphasized that a broader conflict in the Middle East is not a foregone conclusion. (TOF /AP / US Defense Sec.) 30.07.2024 21:38 IDT : Lebanese Foreign Minister Bou Habib: We hope Hezbollah responds appropriately to break the vicious cycle of killing. 21:32 IDT Security sources report that Hezbollah's Fuad Shukr survived an Israeli strike. 20:27 IDT : Initial Report: The IDF has conducted a targeted strike in Beirut, targeting the commander responsible for the murder of children in Majdal Shams and the killing of numerous other Israeli civilians. Currently, there are no changes to the Home Front Command's defensive guidelines. Any updates will be communicated as they arise. (IDF) 20:19 IDT "The IDF claimed responsibility for the attack: 'We targeted the commander responsible for the deaths of children in Majdal Shams and many Israeli civilians in Beirut.'" 20:16 IDT Lebanese reports allege that an IDF drone strike targeted a car and a motorcycle in Meiss Al-Jabal, located in the south, resulting in the deaths of two individuals and injuries to three others. (i24 News) The Hezbollah terrorist organization confirmed that two of its operatives were killed in the strike. Subsequently, sirens sounded across northern Israel, signaling hostile aircraft incursions and rocket barrages. 20:09 IDT In Dahiya, the stronghold of Hezbollah in Beirut, an explosion occurred. Hezbollah indicated that an attack in this area would be a red line for them. According to reports, the target of the attack was a high-ranking Hezbollah official. The report is from @kaisos1987 of #חדשותהערב. (Kann News) 20:00 IDT : Explosion reported in Beirut suburb known as a Hezbollah stronghold During a heated cabinet meeting, the Prime Minister reportedly condemned the mob break-ins at IDF bases, but drew a comparison to anti-government protests. Security has been increased for the IDF Advocate General following far-right rampages. (TOF) #BREAKING: Late Tuesday, a loud explosion was heard and a plume of smoke was seen rising over the southern suburbs of Beirut, the Lebanese capital and a stronghold of the Iran-backed armed group Hezbollah, according to a Reuters witness. The city has been tense for days in anticipation of an expected Israeli retaliation for an attack on the Israeli-occupied Golan Heights that killed a dozen youths. Israel and the US hold Hezbollah responsible for the attack. (Iran International English) 11:55 (IDT) Report i24news: The IDF killed a Hezbollah militant overnight and targeted seven terror sites in southern Lebanon. 10:55 (IDT) WASHINTON / JERUSALEM /BEIRUT - The United States is currently conducting intensive diplomatic efforts to prevent Israel from attacking Beirut or key civilian infrastructure in Lebanon in response to the rocket attack on a soccer field filled with children and young people in northern Israel. Washington is trying to prevent a full-scale war between Israel and the Iranian-backed terrorist organization Hezbollah. The focus of diplomacy is calling on Israel to refrain from attacking densely populated areas in Beirut and key infrastructure such as airports and bridges. Elias Bou Saab, deputy speaker of Lebanon's parliament, said that Israel could avoid escalation by sparing civilian targets and Beirut. Although Israel is keen to hit the terrorist organization Hezbollah in order not to drag the region into all-out war, there have been no promises to spare Beirut or civilian infrastructure. A US State Department spokesman stressed unwavering support for Israel's security, while the White House made clear that Israel had the right to respond to the attack but wanted to avoid a larger war. Diplomatic efforts are aimed at achieving a calculated response similar to the one that prevented Israel from launching a full-scale counterstrike against Iran in April. Since October, Hezbollah has regularly attacked Israeli communities and military posts in support of Gaza. These clashes have already resulted in many casualties on both sides. France is also participating in mediation efforts to de-escalate the situation. The Israeli Home Front Command has so far issued no new instructions to the population, indicating that the military does not anticipate any imminent danger. (TOF) 29.07.2024 7:22 pm IDT : The White House has stated that Israel has the right to respond to Hezbollah following a rocket strike in the Golan Heights. However, the US emphasizes that this response does not necessarily need to lead to further escalation. Additionally, the incident in the Golan Heights is not expected to impact ongoing negotiations aimed at achieving a ceasefire in Gaza and securing the release of hostages held by Hamas. (TOF) 4:56 IDT Normal Airspace NOTAM: FIR Tel Aviv (LLBG) There is a general safety warning for Israeli airspace due to ongoing military activities in the region. Airlines are advised to exercise caution and to pay attention to all current NOTAMs. FIR Beirut (OLBB) There are no specific new NOTAMs for the Beirut airspace for July 29, 2024. However, pilots should remain cautious due to the proximity to conflict areas. FIR Cyprus (LCCC) There are no specific new NOTAMs for the Cypriot airspace. However, it is recommended to consider the general safety warnings for the adjacent regions. A US Poseidon P8 maritime patrol aircraft is currently in operation in international waters off the Lebanese coast and the Israeli coast. 4 pm IDT - This morning, several countries have asked their citizens to leave Lebanon immediately. Israeli army sources said, the impending response could take a few days. Several international airlines have canceled their flights to Beirut and suspended flights. Hezbollah has initiated the transfer of its precision missiles in order to bring them to safety from a suspected impending Israeli response to the rocket attack on Majdal Shams, in which 12 children and teenagers died. Lebanese Foreign Minister Bou Habib told American news channel CNN that the Lebanese government had been informed that Israeli retaliation would be limited and would not provoke war. There was no concrete information on the nature of the response, but it was assumed that neither the airport nor the southern suburbs of Beirut would be the target of an attack. (Kan News) Following a security cabinet meeting, Prime Minister Benjamin Netanyahu and Defense Minister Yoav Galant were given the authority to decide on the timing and nature of the response. Ministers Bezalel Smotrich and Itamar Ben-Gvir abstained from voting. Initial situation: On July 27 The Lebanese terrorist organization Hezbollah, supported by Iran, attacked the north of Israel with over 40 rockets. The attack targeted from Lebanon the Golan Heights and a soccer field in Majdal Shams, killing at least 12 children and teenagers. The rocket fire also caused significant fires and resulted in additional injuries. The Israeli security cabinet announced a clear response to the murder of children and young people. (Times of Israel / Jerusalem Post, Haaretz,Kaan News,i24news) Main Sources: Times of Israel, i24news, Kan News, haaretz,Ynet,Jerusalem Post, i24News, IDF,

  • Strategic reinforcement: US and UK expand presence in Cyprus - Hamas terror leader Nasrallah threatens Cyprus

    LARNACA / CYPRUS: In recent days, Cyprus has unwittingly found itself at the centre of a growing geopolitical tension between the West and actors such as Hezbollah, Iran and the Houthi rebels. Reports, including from Lebanese and Israeli media, suggest that a high-level American military delegation visited the Mediterranean island and was informed of plans for its strategic location to be used as a defence base in the event of a military conflict. This comes against a backdrop of growing tensions in the region, particularly following threats from Hezbollah against Cyprus if Israeli attacks were to be carried out from Cypriot territory. Hezbollah terror leader Hassan Nasrallah has made it clear that Cyprus would be considered a hostile actor if it allowed Israeli forces to conduct operations against Lebanon from the island. This statement significantly increased concerns on the island, especially since Cyprus has long sought to maintain a neutral position in the Middle East conflict. The Cypriot government responded promptly to the threats , seeking to emphasise its role as an unwilling actor in this geopolitical game. Official statements said that Cyprus had no interest in becoming involved in military conflict and that its possible involvement would be forced by external powers. This stance is also reinforced by diplomatic efforts made by Cypriot officials in recent days to convey their message of non-interference to relevant actors in the region. In parallel, the UK has increased its military presence on the island , particularly in anticipation of a possible evacuation of British citizens from Lebanon. Hundreds of British soldiers have reportedly been stationed at Akrotiri Air Base to be ready for possible evacuation missions. Germany is also said to have been in contact with the Cypriot authorities to explore the possibility of sending naval forces, although this is less well documented and is considered speculative in some sources. These developments highlight the complex situation in which Cyprus currently finds itself: An island that seems geographically far away, but suddenly finds itself at the centre of tensions between powerful actors. Despite efforts to remain neutral, Cyprus could inevitably be drawn into the dynamics of a potential conflict - a situation that the country is trying to avoid at all costs, as Cypriot officials repeatedly stress. The coming weeks will show whether Cypriot diplomacy succeeds in maintaining its neutral position or whether the country will be drawn into a larger conflict against its will. The Cypriot government has stressed several times that the country is not involved in any military conflict and does not want to be involved. President Nikos Christodoulides and Foreign Minister Constantinos Kombos dismissed Nasrallah's threats as unfounded and stressed that Cyprus was rather a "pillar of peace and stability" in the region. Kombos also underlined the good diplomatic relations with Lebanon and assured that Cyprus had taken all necessary diplomatic measures to de-escalate the situation. sources: KANN News, Times of Israel, Cyprus Mail

  • Schloss Mattsies: Die Pläne der Jungen Alternative und die Gefahr der Normalisierung rechtsextremer Ideologien

    Franz Schmid, der Vorsitzende der Jungen Alternative (JA) in Bayern, verfolgt mit dem Plan, das verfallene Schloss Mattsies in Schwaben zu einem „patriotischen Zentrum“ umzugestalten, eine klare politische Strategie, die weit über ein bloßes Bauprojekt hinausgeht. Die Vision, die Schmid damit verfolgt, zielt auf eine tiefgreifende ideologische Positionierung ab. Er will die Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD, als "gesellschaftlich akzeptierte Kraft" etablieren, obwohl sie bundesweit als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft wird. Der Bayerische Verfassungsschutz hat die JA und insbesondere Schmid selbst seit dem Frühjahr 2024 verstärkt im Visier. Die JA propagiert einen „völkisch-abstammungsmäßigen Volksbegriff“ und betreibt eine ausländerfeindliche Politik, die gezielt darauf abzielt, extremistische Positionen in der Gesellschaft zu normalisieren. Das Oberverwaltungsgericht Münster bestätigte diese Einstufung des Verfassungsschutzes und verwies dabei auf die zahlreichen Belege für die extremistische Ideologie, die in der Rhetorik und den Aktionen der JA zum Ausdruck kommen. Schmid spielt in diesem Kontext eine zentrale Rolle. Er nutzt seine Position, um die Vernetzung der AfD mit radikalen Gruppierungen wie der Identitären Bewegung zu intensivieren. Diese Verbindungen sind keine bloßen Kontakte, sondern strategische Allianzen, die darauf abzielen, die ideologischen Ressourcen der extremen Rechten zu bündeln. Schmid wird vom Verfassungsschutz explizit vorgeworfen, materielle und finanzielle Mittel in diese Netzwerke zu lenken, um deren Einfluss weiter auszubauen. Das Vorhaben, Schloss Mattsies zu einem „patriotischen Zentrum“ zu machen, das sowohl für Veranstaltungen als auch als Wohnraum genutzt werden soll, stößt innerhalb der AfD auf gemischte Reaktionen. Während einige Parteimitglieder das Projekt als Chance sehen, die JA breiter aufzustellen und damit auch Schichten der Bevölkerung zu erreichen, die bislang wenig Berührungspunkte mit der Partei haben, betrachten andere es als PR-Manöver. Diese Kritiker befürchten, dass Schmid vor allem darauf abzielt, Aufmerksamkeit zu erregen und die öffentliche Wahrnehmung zu manipulieren. Die von Wissenschaftlern als „Normalisierungsstrategie“ beschriebene Taktik der JA ist besonders beunruhigend. Diese Strategie zielt darauf ab, extremistische Ideologien in den gesellschaftlichen Mainstream zu integrieren, indem " sie als legitime politische Meinungen " dargestellt werden. In den ostdeutschen Bundesländern ist diese Taktik bereits erfolgreich: Hier hat die JA durch regelmäßige, scheinbar harmlose Veranstaltungen wie Stammtische oder Freizeitaktivitäten begonnen, junge Menschen für ihre politischen Ziele zu gewinnen. Diese Veranstaltungen vermitteln ein Bild der Normalität, während sie in Wahrheit extremistische Inhalte subtil verbreiten. In Bayern hingegen agiert die JA vorwiegend im Verborgenen. Der Verfassungsschutz berichtet, dass die JA zwar an Mitgliedern gewonnen hat, ihre Aktivitäten jedoch weitgehend im Geheimen stattgefunden haben. Die enge Vernetzung mit rechtsextremen Gruppen macht die JA zu einem besonders gefährlichen Akteur in der politischen Landschaft Bayerns. Schmid zeigt sich entschlossen, sein Vorhaben eines „patriotischen Zentrums“ auch dann weiterzuverfolgen, wenn der Kauf von Schloss Mattsies nicht zustande kommt. Diese Entschlossenheit unterstreicht die tiefe ideologische Verankerung seiner Ziele und die Gefahr, die von der JA ausgeht. Ihre Strategie, junge Menschen zu rekrutieren und gleichzeitig extremistische Ideologien zu normalisieren, stellt eine erhebliche Herausforderung für die demokratische Gesellschaft dar. Quellen: OVG Münster, BR, bpb,Verfassungsschutz Bericht Bayern ,

  • Antisemitischer Wiederholungstäter: Empörung über antisemitische Kolumne von Herman Brusselmans in Belgien

    BRÜSSEL I Am Sonntag veröffentlichte das belgische Wochenmagazin »Humo« eine Kolumne des flämischen Schriftstellers Herman Brusselmans, die eine Welle der Empörung auslöste. In seinem Text bediente sich Brusselmans zahlreicher antisemitischer Klischees und griff die jüdische Gemeinschaft mit blutlüsternden Gewaltphantasien auf das Übelste an Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wurde von ihm als „kleinen, dicken, glatzköpfigen Juden“ bezeichnet, während das israelische Militär als „kindermordende Scheißarmee“ diffamiert wurde. Besonders schockierend war die Passage, in der Brusselmans schrieb, er sei so wütend, dass er „jedem Juden, dem ich begegne, ein spitzes Messer in die Kehle rammen möchte“. In Belgien blieben politische Reaktionen weitgehend aus. Nur wenige Politiker äußerten sich zu den skandalösen Äußerungen, was teilweise auf die Urlaubszeit zurückgeführt wird. Die Chefredaktion von »Humo« verteidigte die Kolumne als satirisch und argumentierte, die Aussagen seien nicht wörtlich zu nehmen. Laut »Humo« sei Brusselmans ein bekannter satirischer Schriftsteller, dessen Texte nach literarischen und nicht nach journalistischen Maßstäben zu bewerten seien. Jüdische Organisationen in Belgien reagierten entsetzt. Das Transatlantic Institute des American Jewish Committee forderte eine Untersuchung durch die belgische Polizei gegen Brusselmans und das Redaktionsteam von »Humo«. Rabbi Pinchas Goldschmidt, Präsident der Konferenz Europäischer Rabbiner, bezeichnete die Kolumne als „Aufruf zum Mord“ und forderte juristische Konsequenzen . Auch die European Jewish Association (EJA) leitete rechtliche Schritte ein, um gegen die Verbreitung solcher Hassbotschaften vorzugehen. Auch auf internationaler Ebene sorgte die Kolumne für Empörung. Die israelische Botschafterin in Belgien, Idit Rosenzweig-Abu , kritisierte die Äußerungen scharf und wies darauf hin, dass ähnliche Aussagen gegen Muslime oder andere Gruppen nicht toleriert würden. Sie forderte eine klare Abgrenzung gegenüber antisemitischen Äußerungen, selbst wenn sie satirisch gemeint seien. Emmanuel Navon, ein israelischer Diplomat, bezeichnete die Kolumne als Aufruf zur Gewalt und forderte ebenfalls eine polizeiliche Untersuchung. Herman Brusselmans, der flämische Schriftsteller und Kolumnist, ist nicht zum ersten Mal mit antisemitischen Äußerungen aufgefallen. Bereits in der Vergangenheit hat er ähnliche kontroverse Aussagen gemacht. Im Dezember 2023 beispielsweise warf er Israel vor, dieselben Methoden wie die Nazis anzuwenden, um „eine ganze Rasse zu vernichten“​

  • Anti-Semitic repeat offender: Outrage over anti-Semitic column by Herman Brusselmans in Belgium

    BRUSSELS I On Sunday, the Belgian weekly magazine »Humo« published a column by the Flemish writer Herman Brusselmans that sparked a wave of outrage. In his text, Brusselmans used numerous anti-Semitic clichés and attacked the Jewish community in the most vicious way with bloodthirsty murder fantasies. He described Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu as a "small, fat, bald Jew" and defamed the Israeli military as a "child-murdering shit army". Particularly shocking was the passage in which Brusselmans wrote that he was so angry that he "would like to ram a sharp knife into the throat of every Jew I meet". In Belgium, there was little political reaction. Only a few politicians commented on the scandalous statements, which was partly attributed to the holiday season. The editors-in-chief of »Humo« defended the column as satirical and argued that the statements should not be taken literally. According to »Humo«, Brusselmans is a well-known satirical writer whose texts should be judged according to literary rather than journalistic standards. Jewish organizations in Belgium reacted with horror. The Transatlantic Institute of the American Jewish Committee called for an investigation by the Belgian police into Brusselmans and the editorial team of »Humo«. Rabbi Pinchas Goldschmidt, President of the Conference of European Rabbis , described the column as a "call for murder" and called for legal consequences. The European Jewish Association (EJA) also initiated legal action to combat the spread of such hate messages. The column also caused outrage at an international level. The Israeli ambassador to Belgium, Idit Rosenzweig-Abu, sharply criticized the comments and pointed out that similar statements against Muslims or other groups would not be tolerated. She called for a clear demarcation from anti-Semitic comments, even if they were meant to be satirical. Emmanuel Navon, an Israeli diplomat, described the column as a call to violence and also called for a police investigation. This is not the first time that Herman Brusselmans, the Flemish writer and columnist, has attracted attention with anti-Semitic statements. He has made similar controversial statements in the past. I n December 2023, for example, he accused Israel of using the same methods as the Nazis to "annihilate an entire race."

  • Profile short summary Israel Defense Forces (IDF)

    The Israel Defense Forces (IDF) are renowned for their advanced tactical concepts, specifically tailored to meet Israel's unique security needs and geopolitical challenges. The key elements of the IDF's tactical approach include the Defensive-Offensive Doctrine, Qualitative Military Edge (QME), the Iron Wall concept, small-scale special operations, centralized command with decentralized execution, the Hannibal Doctrine, and Multi-Domain Operations. PICT.: Heron UAV   Defensive-Offensive Doctrine The IDF follows a Defensive-Offensive Doctrine, wherein Israel maintains a fundamentally defensive stance but is prepared to quickly and decisively conduct offensive operations to address threats early. This includes preemptive strikes and targeted operations to neutralize enemies before they pose a significant threat. This doctrine is central to Israel's military strategy, allowing for flexible and effective responses to dynamic threats.    Qualitative Military Edge (QME) A central goal of the IDF is to maintain a Qualitative Military Edge (QME) over potential adversaries. This is achieved through the use of advanced technologies, superior training, and innovative tactics. Cutting-edge weapon systems, such as the Iron Dome missile defense system, and advanced cyber warfare capabilities play a crucial role in ensuring this superiority.  Iron Wall Concept The "Iron Wall" concept is based on establishing a strong defensive line to deter potential aggressors and prevent attacks. This is supported by the construction of physical barriers, such as the security wall, and the deployment of technological defense systems like the Iron Dome. This concept aims to ensure Israel's security through an impenetrable defense.  Small-Scale Special Operations The IDF is known for its ability to conduct precise, small-scale special operations. Units like Sayeret Matkal and Shayetet 13 are specially trained for reconnaissance, sabotage, and counter-terrorism operations. These specialized forces are capable of operating behind enemy lines and effectively neutralizing specific threats.   Centralized Command and Decentralized Execution Another key principle of the IDF is the combination of centralized command with decentralized execution. Strategic goals and plans are set by the highest levels of command, while tactical implementation is left to field commanders. This allows for quick and flexible responses to changing battlefield conditions, which is particularly important in asymmetric conflicts.   Hannibal Doctrine The Hannibal Doctrine is a specific and controversial tactical concept of the IDF aimed at preventing the capture of Israeli soldiers. This doctrine permits the use of considerable force to prevent the capture of soldiers, even if it endangers the lives of the captured soldiers. This doctrine underscores the IDF's determination to ensure the security of its soldiers and prevent kidnappings at any cost.   Multi-Domain Operations The IDF employs Multi-Domain Operations, integrating land, air, sea, cyber, and space capabilities to operate simultaneously across different dimensions of the battlefield. This strategy enhances coordination and effectiveness, enabling the forces to successfully handle complex warfare scenarios.   Branches of the IDF: 1. Ground Forces - Infantry   Golani Brigade: Elite infantry unit known for its readiness to operate in difficult terrain. Givati Brigade: Specializes in urban warfare and amphibious operations. Nahal Brigade: Combines military service with agricultural work in kibbutzim. Kfir Brigade: Specializes in counter-terrorism operations in the West Bank. Armored Corps :   Merkava Tanks: Various models (Merkava Mk.1 to Mk.4) with advanced armor, active protection systems like Trophy, and high firepower.   Artillery M109 Doher: Self-propelled howitzer, the main artillery piece of the IDF. ATMOS 2000: Modern, mobile artillery system. MLRS (Multiple Launch Rocket System): Various models for rocket artillery. Combat Engineering Corps Combat Engineers: Specialize in mine clearance, bridge building, demolition of enemy fortifications, and support during offensive operations.   2. Air Force Combat Aircraft F-35I "Adir": Stealth fighter aircraft of the fifth generation, adapted to Israeli requirements. F-16I "Sufa": Advanced version of the F-16, with improved avionics and weaponry. F-15I "Ra'am": Long-range fighter with high payload capacity. Transport Aircraft C-130 Hercules: Versatile transport aircraft for troops, cargo, and medical evacuation. Boeing 707: Modified for aerial refueling and transport missions. Helicopters AH-64 Apache: Attack helicopter for anti-tank warfare and support of ground troops. UH-60 Black Hawk: Multipurpose helicopter for troop and material transport. CH-53 Yas'ur: Heavy transport helicopter for air assaults and evacuations. Unmanned Aerial Vehicles (UAVs) Heron TP: Long-range drone for reconnaissance, surveillance, and target acquisition. Hermes 450: Tactical drone for real-time reconnaissance and target identification. Skylark: Small, portable drone for close-range reconnaissance.   3. Navy Corvettes Saar 5-Class: Equipped with anti-ship missiles, anti-aircraft missiles, and torpedoes. Saar 6-Class: New generation of corvettes equipped with advanced radar systems and missile defense systems.   Submarines Dolphin-Class: Conventionally powered submarines capable of launching long-range cruise missiles, possibly nuclear-armed. Missile Boats Saar 4.5-Class: Fast, agile boats equipped with anti-ship missiles and air defense systems.   4. Home Front Command and Reserves Home Front Command Civil Defense and Disaster Relief: Responsible for protecting the civilian population from rocket attacks, natural disasters, and other emergencies. Reserve Forces Rapid Mobilization: The IDF has a large and well-organized reserve system that can be quickly activated in times of crisis to reinforce regular forces.     Technical Equipment and Armament Weapons and Vehicles   Merkava Mk.4 : Equipped with a 120 mm smoothbore gun, reactive armor, and the Trophy active protection system. Namer Armored Personnel Carrier: Based on the Merkava chassis, offering excellent protection for infantry. Spike Anti-Tank Missiles: Various versions (SR, MR, LR, ER) for different ranges and purposes. Iron Dome: Short-range missile defense system that intercepts rockets and artillery shells. David’s Sling: Medium-range missile defense system that can counter threats at greater distances. Arrow System: Long-range missile defense system against ballistic missiles.   Aircraft F-35I "Adir": Stealth capability, advanced avionics, data fusion, and high survivability in modern air combat. Hermes 900: Advanced version of the Hermes 450, for longer mission durations and higher payloads.   Naval Equipment Dolphin II Submarines: Improved version of the Dolphin class, with AIP (Air-Independent Propulsion) for longer underwater endurance and enhanced stealth. Barak 8: Sea-to-air missile developed in collaboration with India, offering protection against aerial threats. Strategic Features Flexible Response and Mobilization Rapid Response Forces: Specialized units like the Shaldag Unit of the Air Force and Sayeret Matkal of the Infantry are trained to respond quickly and effectively to threats. Reserve Forces: An extensive reserve system allows Israel to mobilize a large number of troops rapidly in times of crisis. Defensive and Offensive Capabilities   Missile Defense: Systems like Iron Dome, David’s Sling, and Arrow provide multi-layered defense against various missile threats. Offensive Operations: Preemptive strikes and deep penetration operations, supported by extensive intelligence, are part of the Israeli military doctrine.   Intelligence and Cyber Warfare   Unit 8200: One of the most renowned intelligence units in the world, specializing in SIGINT (Signals Intelligence) and cyber operations. Ma'arat ha-Koach: Units conducting electronic warfare to disrupt enemy communications and radar systems. Asymmetric Warfare Urban Warfare Training Centers: Modern training facilities like the Urban Warfare Training Center (Kampustzebah) in the Negev desert simulate urban combat scenarios. Intensive Reconnaissance: Drones and other surveillance technologies are heavily used to detect threats early and conduct precise strikes.   Technological Superiority Innovation and Development: Israel invests heavily in research and development to continually leverage the latest military technologies. This includes both state entities like Rafael Advanced Defense Systems and private companies like Elbit Systems.   Airspace Surveillance and Long-Range Reconnaissance Eitam (G550 CAEW): Airborne early warning and control aircraft providing comprehensive airspace surveillance and command and control capabilities. Shavit (Gulfstream G550 SEMA): Signals intelligence aircraft used for electronic surveillance and reconnaissance missions. Satellites: Israel operates several reconnaissance satellites such as the Ofek series, providing high-resolution imagery and intelligence from space. source IDF and other..

  • Brief dossier: Hamas - the blood trail of an Iranian-funded terrorist organization

    Founding and ideology of the terrorist organization Hamas The Terrororganisation Hamas was founded in 1987 during the First Intifada as an offshoot of the Muslim Brotherhood. Co-founders were Sheik Ahmed Yassin, Abdel Aziz al-Rantissi and Mahmoud Zahar. The terrorist organization's ideology combines Palestinian nationalism with Islamic fundamentalism and advocates the establishment of an Islamic state in the territory of "historical Palestine." Hamas's charter, published in 1988, emphasizes jihad as the primary means of achieving this goal and rejects any political compromise with Israel. Early activities and development Initially, Hamas focused on social services, including the construction of schools, hospitals, and charities, which earned it significant grassroots support. However, it quickly became active as a terrorist organization against Israel, carrying out its first major terrorist attack against Israel in 1989, kidnapping and killing two Israeli soldiers. The deportation of over 400 Hamas activists to Lebanon in 1992 marked a turning point, as they received extensive training from Hezbollah and the Iranian Revolutionary Guard. Political rise and control of the Gaza Strip In 2006, Hamas won a surprise victory in the Palestinian parliamentary elections, securing 74 of 132 seats. This victory led to a short-lived unity government with the rival Palestinian faction Fatah. However, escalating tensions between the two groups led to a violent conflict in 2007, during which Hamas seized control of the Gaza Strip. Support from Iran and Hezbollah Hamas has received significant support from Iran and Hezbollah, both financial and military. This support has included training in advanced guerrilla warfare, the supply of weapons and rockets, and help in developing local weapons production capabilities. Iranian support has been critical in transforming Hamas from a relatively small militant group into a formidable military force with significant strategic capabilities, including a well-developed tunnel system and cyberwarfare units. Hamas is considered a terrorist organization by Israel, the United States, and the European Union. Its terrorist actions and resulting Israeli responses continue to shape the geopolitical dynamics of the Middle East and have far-reaching implications for regional stability and international relations. Dead Hamas leaders - as far as publicly known 1. Ahmed Jabari (deceased): Former commander of the Qassam Brigades, killed in an Israeli airstrike in 2012. 2. Marwan Issa (deceased): Former deputy commander of the Qassam Brigades, died in an Israeli airstrike in 2024. 3. Abdel Aziz al-Rantisi (deceased): One of the leading figures of Hamas, killed in an Israeli airstrike in 2004. 4. Sheikh Ahmed Yassin (deceased): Co-founder and spiritual leader of Hamas, killed in an Israeli airstrike in 2004. 5. Mahmoud al-Mabhouh (deceased): Leading member of Hamas' military wing, assassinated in Dubai in 2010. 6. Salah Shehade (deceased): Leader of the Qassam Brigades, killed in an Israeli airstrike in 2002. 7. Nizar Rayan (deceased): Senior Hamas commander, killed in an Israeli airstrike in 2009. 8. Said Seyam (deceased): Former Hamas Interior Minister, killed in an Israeli airstrike in 2009. 9. Ismail Abu Shanab (deceased): Senior Hamas member, killed in an Israeli airstrike in 2003. 10. Jamal Abu Samhadana (deceased) : Senior member of Hamas' military wing and founder of the Popular Resistance Committees, killed in an Israeli airstrike in 2006. 11.  Mohammed Deif (deceased): Head of the Qassam Brigades military wing, known for planning numerous attacks and surviving several assassination attempts. Was killed on July 13 near Kan Yunis 12. Ismail Haniyeh (deceased): Supreme Leader of Hamas, died in a rocket attack on July 31, 2024. Sources: DW, Wilson Center, BBC, Times of Israel Living leaders of the terrorist organization Hamas (if known to be alive 07-2024): Yehya Sinwar: Leader of Hamas in the Gaza Strip since 2017, known for his military skills and brutal leadership. He is considered one of the main people responsible for the October 7, 2023 attack. Khaled Mashaal: Former head of the political bureau, based in Qatar, central figure in Hamas' international relations. Mahmoud al-Zahar: Senior leader and founding member, known for his tough stance against Israel and his role in Hamas's politics. Mousa Abu Marzook: Deputy head of the political bureau, plays a major role in international relations and fundraising. Hassan Yousef: Leader of Hamas in the West Bank, currently in Israeli custody, Imad al-Alami: Leading political actor, heavily involved in international relations and known for his strategic planning. Rawhi Mushtaha: Member of the Hamas political bureau and one of the leaders in Gaza, known for his operational role within the organization. Izzat al-Rishq: Member of the Hamas political bureau Jamila Shanti: Founder of the women's wing of Hamas and former candidate for the Palestinian Legislative Council, International findings and assessments International Criminal Court (ICC): Chief Prosecutor Karim Khan has requested arrest warrants against leading Hamas members for alleged war crimes and crimes against humanity. These include killings, destruction and hostage-taking since the start of the Gaza conflict in October 2023​ (UNRIC)​. Human rights violations: There are numerous reports of gender-based and sexual violence by Hamas fighters during the attack on October 7, 2023. These crimes are being investigated by international bodies such as the ICC, and criminal complaints have already been filed in various countries, including Germany​ The Hamas blood trail - verifiable terrorist attacks by Hamas (incomplete overview as examples) April 13, 1994, Afula: A suicide bomber blows himself up in a bus, killing 8 people and injuring 55. October 19, 1994, Tel Aviv: A suicide bomber blows himself up in a bus, killing 22 people and injuring 50. February 25, 1996, Jerusalem: A suicide bomber blows himself up in a bus, killing 26 people and injuring 80. June 1, 2001, Tel Aviv: A suicide bomber blows himself up in a nightclub, killing 21 people and injured 132. March 9, 2002 , Jerusalem: A suicide bomber blows himself up in a cafe, killing 11 people and injuring 54. March 27, 2002, Netanya: A suicide bomber blows himself up in the Park Hotel during Passover, killing 30 people and injuring 140. June 1, 2003, Jerusalem: A suicide bomber blows himself up in a bus, killing 17 people and injuring 100. December 27, 2008, Southern Israel: During Operation Cast Lead, Hamas fires over 60 rockets and mortar shells. August 21, 2010, Hebron : Hamas fighters kill 4 Israeli civilians in an ambush. November 18, 2014, Jerusalem: Two men attack a synagogue with knives, axes and guns, killing 4 rabbis and a police officer and wounding 7 others. June 8, 2016, Tel Aviv: Two Palestinian men open fire in a cafe, killing 4 people and wounding 16. November 15, 2018, Netiv HaAsara: A Hamas gunman kills an Israeli soldier. May 2021, Israel: During Operation Guardian of the Walls, 13 people were killed by rocket and mortar fire, including Hava Vaknin and Gershon Franko. October 7, 2023, Israel: Hamas launches a large-scale offensive using rocket attacks and ground units, killing about 1,200 people and wounding thousands. This attack is considered the deadliest since the founding of Israel. Hamas weapons and weapon systems (excerpt) 1. Rockets and rocket launchers : - Qassam rockets : Locally manufactured with a range of up to 10 km. - Quds 101 rockets : Another locally produced model with a range of about 16 km. - M75 rockets : Long-range rockets with a range of about 75 km that can reach central parts of Israel. - Fajr-5 rockets : Supplied by Iran, with a range of up to 75 km. 2. Anti-tank and anti-aircraft missiles : - Kornet and Fagot : Anti-tank guided missiles sourced from Iran and other allies. - MANPADS : Shoulder-launched anti-aircraft missiles that allow Hamas to threaten aircraft. 3. Mortars and IEDs : - Various types of mortars and improvised explosive devices (IEDs), often produced locally. 4. Small arms : - Includes assault rifles, machine guns, and sniper rifles, sourced from various countries or produced locally. Verifiable origin of weapons: - Iran : A major supplier of advanced missiles and military training. Iran's support is crucial to Hamas's arsenal, providing both weapons and technical know-how. - Syria : Another key ally that facilitates arms transfers and provides logistical support. - Sudan and Libya : Previously used as transit points for smuggling weapons into Gaza. - Tunnels under the Egypt-Gaza border : A sophisticated system of tunnels has historically been used to smuggle weapons into Gaza, although Egyptian efforts to close these tunnels have increased. International support for the terrorist organization Hamas: Hamas receives direct and indirect support from various international actors, both state and non-state: Iran : The most significant supporter, providing financial aid, weapons and training. Iran's Revolutionary Guards play a crucial role in maintaining Hamas' military capabilities. Hezbollah : The Lebanese terrorist organization Hezbollah supports Hamas by providing training and sharing tactical knowledge. Turkey and Qatar : Provide political support and humanitarian aid that indirectly strengthen Hamas' governance in the Gaza Strip and allow them to focus resources on military activities. Sources include: PolitiFact, The Conversation, Deutsche Welle, BBC

  • EU-Diplomatie auf dem Prüfstand: Enrique Mora bei iranischer Amtseinführung trotz scharfer Kritik

    BRÜSSEL / TEHERAN: Die Europäische Kommission hat die Teilnahme eines hochrangigen Diplomaten an der Amtseinführung des neuen iranischen Präsidenten verteidigt, obwohl diese Entscheidung heftige Reaktionen im Europäischen Parlament ausgelöst hat. Enrique Mora, der stellvertretende Generalsekretär des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) und Stabschef des Hohen Vertreters Josep Borrell, reiste nach Teheran, um Masoud Pezeshkian, den neuen Präsidenten des Iran, im Namen der EU zu beglückwünschen. Die Mitgliedstaaten hatten sich entschieden, ihre Vertreter nach Teheran zu entsenden, anstatt die Außenminister teilnehmen zu lassen. Moras Anwesenheit führte zu scharfer Kritik: Mehrere EU-Abgeordnete bezeichneten die Teilnahme als Widerspruch zu den Grundwerten der EU. Kritik kam unter anderem von Bart Groothuis, einem niederländischen Abgeordneten der liberalen Gruppe Renew Europe, der die Teilnahme mit dem Fehlen europäischer Vertreter bei der Amtseinführung von Präsident Putin verglich. Rihards Kols, ein lettischer Abgeordneter der Europäischen Konservativen und Reformisten (ECR), warf Mora vor, ein Regime zu legitimieren, das Menschenrechte verletzt und Terrorismus unterstützt. Die Grünen-Abgeordnete Hannah Neumann kritisierte Mora dafür, an einer Zeremonie teilzunehmen, bei der auch Ismail Haniyeh, der politische Führer der Hamas, anwesend war. Der Europäische Auswärtige Dienst rechtfertigte Moras Teilnahme als Teil der offiziellen Politik des „kritischen Engagements“ mit dem Iran. Peter Stano, Sprecher des EAD, betonte, dass die EU trotz der angespannten Beziehungen, verursacht durch Menschenrechtsverletzungen und die Unterstützung Russlands durch den Iran, den Dialog fortsetzen wolle. Zudem fungiere die EU weiterhin als Vermittler des Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplans (JCPOA) zur Begrenzung des iranischen Atomprogramms. Moras Teilnahme diente laut Stano dazu, die Positionen der EU zu wichtigen Anliegen zu übermitteln, darunter die Menschenrechtslage im Iran, die Unterstützung terroristischer Gruppen wie der Hamas und Hisbollah sowie die willkürliche Inhaftierung von EU-Bürgern. Das Handelsvolumen zwischen den EU-Staaten und dem Iran im Jahr 2023 betrug insgesamt etwa 4,732 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 9 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2023 belief sich das Handelsvolumen auf 3,7 Milliarden Euro. Die Anteile der einzelnen EU-Staaten am Handel mit dem Iran waren wie folgt: Deutschland : Der größte Handelspartner mit einem Anteil von 36 % am gesamten Handelsvolumen. Importe aus dem Iran : 191 Millionen Euro Exporte in den Iran : 977 Millionen Euro Italien , Niederlande , Belgien  und Frankreich  folgten als die nächsten bedeutenden Handelspartner, jedoch ohne spezifische Prozentsätze für jedes dieser Länder.

  • Kurzdossier: Hamas - die Blutspur einer vom Iran finanzierten Terrororganisation

    Gründung und Ideologie der Terrororganisation Hamas Die Hamas wurde 1987 während der Ersten Intifada als Ableger der Muslimbruderschaft gegründet. Mitbegründer waren Scheich Ahmed Yassin, Abdel Aziz al-Rantissi und Mahmoud Zahar. Die Ideologie der Terrororganisation verbindet palästinensischen Nationalismus mit islamischem Fundamentalismus und setzt sich für die Errichtung eines islamischen Staates auf dem Gebiet des „historischen Palästina“ ein. Die Charta der Hamas, die 1988 veröffentlicht wurde, betont den Dschihad als Hauptmittel zur Erreichung dieses Ziels und lehnt jeglichen politischen Kompromiss mit Israel ab. Frühe Aktivitäten und Entwicklung Anfangs konzentrierte sich die Hamas auf soziale Dienstleistungen, einschließlich des Baus von Schulen, Krankenhäusern und Wohltätigkeitsorganisationen, was ihr erhebliche Unterstützung an der Basis einbrachte. Sie betätigte sich  jedoch schnell als Terrororganisation gegen Israel  führte 1989 ihren ersten  größeren Terroangriff gegen Israel durch, indem sie zwei israelische Soldaten entführte und tötete. Die Deportation von über 400 Hamas-Aktivisten nach Libanon im Jahr 1992 markierte einen Wendepunkt, da sie von der Hisbollah und den Iranischen Revolutionsgarden umfangreiche Ausbildung erhielten. Politischer Aufstieg und Kontrolle des Gazastreifens Im Jahr 2006 errang die Hamas einen überraschenden Sieg bei den palästinensischen Parlamentswahlen und sicherte sich 74 von 132 Sitzen. Dieser Sieg führte zu einer kurzlebigen Einheitsregierung mit der rivalisierenden palästinensischen Fraktion Fatah. Die eskalierenden Spannungen zwischen den beiden Gruppen führten jedoch 2007 zu einem gewaltsamen Konflikt, in dessen Verlauf die Hamas die Kontrolle über den Gazastreifen übernahm.   Unterstützung durch Iran und Hisbollah Die Hamas hat erhebliche Unterstützung von Iran und Hisbollah erhalten, sowohl finanziell als auch militärisch. Diese Unterstützung umfasste Ausbildung in fortgeschrittener Guerillakriegsführung, die Lieferung von Waffen und Raketen sowie Hilfe bei der Entwicklung lokaler Waffenproduktionskapazitäten. Die iranische Unterstützung war entscheidend dafür, die Hamas von einer relativ kleinen militanten Gruppe zu einer beeindruckenden militärischen Kraft mit erheblichen strategischen Fähigkeiten zu transformieren, einschließlich eines gut entwickelten Tunnelsystems und Cyberkriegseinheiten. Die Hamas wird von Israel, den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union als Terrororganisation betrachtet. Ihre terroristischen Aktionen und die daraus resultierenden israelischen Reaktionen prägen weiterhin die geopolitische Dynamik des Nahen Ostens und haben weitreichende Auswirkungen auf die regionale Stabilität und die internationalen Beziehungen.    Nicht mehr lebende Führungspersonen der Hamas – soweit öffentlich bekannt 1.  Ahmed Jabari  (verstorben): Früherer Kommandant der Qassam-Brigaden, 2012 bei einem israelischen Luftangriff getötet. 2.  Marwan Issa  (verstorben): Ehemaliger stellvertretender Kommandant der Qassam-Brigaden, gestorben 2024 bei einem israelischen Luftangriff. 3.  Abdel Aziz al-Rantisi  (verstorben): Einer der führenden Köpfe der Hamas, 2004 bei einem israelischen Luftangriff getötet. 4.  Sheikh Ahmed Yassin  (verstorben): Mitbegründer und spiritueller Führer der Hamas, 2004 bei einem israelischen Luftangriff getötet. 5.  Mahmoud al-Mabhouh  (verstorben): Führendes Mitglied des militärischen Flügels der Hamas, 2010 in Dubai ermordet. 6.  Salah Shehade   (verstorben): Anführer der Qassam-Brigaden, 2002 bei einem israelischen Luftangriff getötet. 7.  Nizar Rayan  (verstorben): Führender Hamas-Kommandant, 2009 bei einem israelischen Luftangriff getötet. 8.  Said Seyam  (verstorben): Ehemaliger Innenminister der Hamas, 2009 bei einem israelischen Luftangriff getötet. 9.  Ismail Abu Shanab   (verstorben): Führendes Mitglied der Hamas, 2003 bei einem israelischen Luftangriff getötet. 10.  Jamal Abu Samhadana  (verstorben): Führendes Mitglied des militärischen Flügels der Hamas und Gründer der Volkswiderstandskomitees, 2006 bei einem israelischen Luftangriff getötet. 11.  Mohammed Deif (verstorben) : Leiter des militärischen Flügels Qassam-Brigaden, bekannt für die Planung zahlreicher Angriffe und das Überleben mehrerer Attentatsversuche. Wurde am 13. July bei Kan Yunis getötet 12.  Ismail Haniyeh  (verstorben) : Oberster Führer der Hamas, gestorben bei einem Raketenangriff am 31. Juli 2024. Quellen: DW, Wilson Center, BBC, Times of Israel    Lebende Führungspersonen der Terrororganisation Hamas (sofern bekannt lebend 07-2024): Yehya Sinwar: Führer der Hamas im Gazastreifen seit 2017, bekannt für seine militärischen Fähigkeiten und brutale Führung. Er gilt als einer der Hauptverantwortlichen für den Angriff vom 7. Oktober 2023.   Khaled Mashaal: Ehemaliger Führer des politischen Büros, ansässig in Katar, zentrale Figur in den internationalen Beziehungen der Hamas.   Mahmoud al-Zahar: Senior-Führer und Gründungsmitglied, bekannt für seine harte Haltung gegenüber Israel und seine Rolle in der Politik der Hamas.   Mousa Abu Marzook: Stellvertretender Vorsitzender des politischen Büros, spielt eine wichtige Rolle in den internationalen Beziehungen und bei der Beschaffung von Finanzmitteln. Hassan Yousef: Führer der Hamas im Westjordanland, derzeit in israelischer Haft,     Imad al-Alami: Führender politischer Akteur, stark in internationale Beziehungen involviert und bekannt für seine strategische Planung.   Rawhi Mushtaha : Mitglied des Hamas-Politbüros und einer der Führer in Gaza, bekannt für seine operative Rolle innerhalb der Organisation.   Izzat al-Rishq : Mitglied des politischen Büros der Hamas   Jamila Shanti: Gründerin des Frauenflügels der Hamas und ehemalige Kandidatin für den Palästinensischen Legislativrat,     Internationale Erkenntnisse und Bewertungen Internationaler Strafgerichtshof (IStGH): Chefankläger Karim Khan hat Haftbefehle gegen führende Hamas-Mitglieder wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit beantragt. Diese beinhalten Morde, Vernichtung und Geiselnahme seit Beginn des Gaza-Konflikts im Oktober 2023​ (UNRIC)​. Menschenrechtsverletzungen: Es gibt zahlreiche Berichte über geschlechtsspezifische und sexuelle Gewalt durch Hamas-Kämpfer während des Angriffs am 7. Oktober 2023. Diese Verbrechen werden von internationalen Gremien wie dem IStGH untersucht, und es wurden bereits Strafanzeigen in verschiedenen Ländern eingereicht, darunter auch Deutschland​      Die Blutspur der Hamas – belegbare Terroranschläge der Hamas (unvollständige Übersicht als Beispiele)  13. April 1994, Afula: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in einem Bus in die Luft, tötet 8 Menschen und verletzt 55. 19. Oktober 1994, Tel Aviv: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in einem Bus, tötet 22 Menschen und verletzt 50. 25. Februar 1996, Jerusalem: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in einem Bus, tötet 26 Menschen und verletzt 80. 1. Juni 2001, Tel Aviv: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in einem Nachtclub, tötet 21 Menschen und verletzt 132. 9. März 2002, Jerusalem: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in einem Café, tötet 11 Menschen und verletzt 54. 27. März 2002, Netanya: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich im Park Hotel während des Pessach-Festes, tötet 30 Menschen und verletzt 140. 1. Juni 2003, Jerusalem: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in einem Bus, tötet 17 Menschen und verletzt 100. 27. Dezember 2008, Südisrael: Während der Operation Gegossenes Blei feuert die Hamas über 60 Raketen und Mörsergranaten ab. 21. August 2010, Hebron: Hamas-Kämpfer töten 4 israelische Zivilisten in einem Hinterhalt. 18. November 2014, Jerusalem: Zwei Männer greifen eine Synagoge mit Messern, Äxten und Schusswaffen an, töten 4 Rabbiner und einen Polizisten und verletzen 7 weitere. 8. Juni 2016, Tel Aviv: Zwei palästinensische Männer eröffnen das Feuer in einem Café, töten 4 Menschen und verletzen 16. 15. November 2018, Netiv HaAsara: Ein Hamas-Schütze tötet einen israelischen Soldaten. Mai 2021, Israel: Während der Operation "Guardian of the Walls" wurden 13 Menschen durch Raketen- und Mörserfeuer getötet, darunter Hava Vaknin und Gershon Franko. 7. Oktober 2023, Israel: Hamas startet eine groß angelegte Offensive mit Raketenangriffen und Bodeneinheiten, tötet etwa 1.200 Menschen und verletzt Tausende. Diese Attacke gilt als die tödlichste seit der Gründung Israels.     Waffen und Waffensysteme der Hamas (Auszug) 1.   Raketen und Raketenwerfer  :    -   Qassam-Raketen  : Lokal hergestellt mit einer Reichweite von bis zu 10 km.    -   Quds 101 Raketen  : Ein weiteres lokal produziertes Modell mit einer Reichweite von etwa 16 km.    -   M75 Raketen  : Langstreckenraketen mit einer Reichweite von etwa 75 km, die zentrale Teile Israels erreichen können.    -   Fajr-5 Raketen  : Von Iran geliefert, mit einer Reichweite von bis zu 75 km.   2.   Panzerabwehr- und Flugabwehrraketen  :    -   Kornet und Fagot  : Panzerabwehrlenkwaffen, die aus dem Iran und anderen Verbündeten stammen.    -   MANPADS  : Schultergestützte Flugabwehrraketen, die es Hamas ermöglichen, Flugzeuge zu bedrohen.   3.   Mörser und Sprengsätze  :    - Verschiedene Arten von Mörsern und improvisierten Sprengsätzen (IEDs), die häufig lokal produziert werden.   4 .   Kleinwaffen  :    - Beinhaltet Sturmgewehre, Maschinengewehre und Scharfschützengewehre, die aus verschiedenen Ländern stammen oder lokal produziert werden.     Belegbare Herkunft der Waffen:    -   Iran  : Ein Hauptlieferant von fortschrittlichen Raketen und militärischer Ausbildung. Irans Unterstützung ist entscheidend für das Waffenarsenal von Hamas und bietet sowohl Waffen als auch technisches Know-how. -   Syrien  : Ein weiterer wichtiger Verbündeter, der den Waffentransfer erleichtert und logistische Unterstützung bietet. -   Sudan und Libyen  : Früher als Transitpunkte für den Waffenschmuggel nach Gaza genutzt. -   Tunnel unter der Grenze zwischen Ägypten und Gaza  : Ein ausgeklügeltes Tunnelsystem wurde historisch zum Schmuggeln von Waffen nach Gaza genutzt, obwohl die ägyptischen Bemühungen zur Schließung dieser Tunnel zugenommen haben.     Internationale Unterstützung für die Terrororganisation Hamas: Hamas erhält direkte und indirekte Unterstützung von verschiedenen internationalen Akteuren, sowohl staatlichen als auch nichtstaatlichen:    Iran  : Der bedeutendste Unterstützer, der finanzielle Hilfe, Waffen und Ausbildung bereitstellt. Die Revolutionsgarden Irans spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der militärischen Fähigkeiten von Hamas. Hisbollah  : Die libanesische Terrororganisation Hisbollah unterstützt Hamas durch Ausbildung und den Austausch von taktischem Wissen. Türkei und Katar  : Bieten politische Unterstützung und humanitäre Hilfe, die indirekt die Regierungsführung von Hamas im Gazastreifen stärken und ihnen ermöglichen, Ressourcen auf militärische Aktivitäten zu konzentrieren. Quellen u.a. :  PolitiFact, The Conversation, Deutsche Welle,  BBC

  • CSD - Berlin Pride 2024: Nur gemeinsam stark: Vielfalt und Demokratie im Fokus - Zusammenhalt und Freiheit

    aktualisiert: 29.07.2024 BERLIN - Am Samstagmittag findet die 46. Berliner CSD-Parade unter dem Motto "Nur gemeinsam stark – Für Demokratie und Vielfalt" statt. Es wird erwartet, dass Hunderttausende Menschen zusammenkommen, um ein kraftvolles Zeichen für gesellschaftliche Diversität und Solidarität zu setzen. Die Parade beginnt um zwölf Uhr an der Leipziger Straße, Ecke Charlottenstraße, mit einer Eröffnungsrede von Sophie Koch vom Queeren Netzwerk Sachsen, gefolgt von Bundesfamilienministerin Lisa Paus und dem Vorstand des Berliner CSD-Vereins. Die Route führt durch historische und symbolträchtige Orte der Stadt: vom Bundesrat und Potsdamer Platz über den Nollendorfplatz bis hin zur Siegessäule und schließlich zur Straße des 17. Juni. Diese Wegführung unterstreicht die historische Bedeutung und die fortlaufende politische Relevanz der queeren Bewegung. Das Bühnenprogramm am Brandenburger Tor, das bereits um 13 Uhr beginnt und bis Mitternacht andauert, bietet ein breites Spektrum an Performances und Reden, darunter Auftritte von Vivienne Lovecraft, AMARI, Hollywood Tramp und dem prominenten Herbert Grönemeyer. (CSD Berlin 2007) Die Teilnahme von 75 Wagen und 100 Fußgruppen, darunter zahlreiche Unternehmen, die sich für die queere Community engagieren, verdeutlicht die gesellschaftliche Resonanz und die wachsende Akzeptanz queerer Identitäten in unterschiedlichen sozialen und wirtschaftlichen Kontexten. Besonders bemerkenswert ist die aktive Beteiligung und Förderung queerer Netzwerkgruppen innerhalb dieser Unternehmen, was die Bedeutung interner Strukturen für die nachhaltige Unterstützung der Community unterstreicht. Für ältere Teilnehmer*innen und Menschen mit Behinderungen wurden spezielle Vorkehrungen getroffen, um ihre Teilhabe zu gewährleisten. Zwei Rolli-Podeste am Potsdamer Platz und Brandenburger Tor sowie ein Kooperationsbus mit der BVG bieten Unterstützung für diejenigen, die nicht die gesamte Strecke zurücklegen können. Gebärdendolmetscher*innen sind an der Hauptbühne im Einsatz, um die Veranstaltung barrierefreier zu gestalten. Ein zentrales Thema der diesjährigen Veranstaltung ist der Umgang mit antisemitischen Äußerungen. Trotz der offenen Natur der Parade, bei der jede*r teilnehmen kann, distanzieren sich die Veranstalter klar von antisemitischen, rassistischen und muslimfeindlichen Äußerungen. In Zusammenarbeit mit democ e. V., einem Verein aus Wissenschaftler*innen und Journalist*innen, die demokratiefeindliche Bewegungen beobachten, werden Äußerungen bewertet und gegebenenfalls Maßnahmen ergriffen. Die Sicherheitsvorkehrungen der Polizei sind umfassend . Die Berliner Polizei wird mit einem großen Aufgebot vor Ort sein, um die Sicherheit der Teilnehmer*innen zu gewährleisten. Es wird verstärkte Präsenz an kritischen Punkten der Route geben, insbesondere am Start- und Endpunkt der Parade. Die Polizei arbeitet eng mit den Veranstaltern zusammen, um mögliche Bedrohungen zu identifizieren und schnell reagieren zu können. Mobile Teams und Bereitschaftskräfte werden im gesamten Veranstaltungsbereich patrouillieren, während zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Absperrungen und Kontrollen entlang der Route eingerichtet werden. Die kurzfristige Ankündigung des Auftritts von Herbert Grönemeyer bei der Abschlusskundgebung hat für positive Überraschung gesorgt. Trotz der schlechten Wettervorhersage sind die Veranstalter zuversichtlich, dass die Community sich die Stimmung nicht vermiesen lässt und ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Resilienz setzt.   (CSD 2023 Berlin) Der Fokus der diesjährigen Veranstaltung liegt auf landespolitischen Themen, weshalb Bundeskanzler Olaf Scholz nicht eingeladen wurde. Die Veranstalter planen jedoch, ihn nächstes Jahr einzuladen, insbesondere im Hinblick auf die Bundestagswahl 2025 und die Notwendigkeit, gegen das Erstarken rechtsextremer Parteien vorzugehen.   Der Soul of Stonewall Award wird an herausragende Persönlichkeiten und Organisationen verliehen, die sich durch ihr Engagement für die queere Community auszeichnen. In diesem Jahr gehören dazu Brix Schaumburg, Emmy Lubega für Kasha Nabagesara, Ipek Ipekçioğlu und Felicia Mutterer.   Der Berliner CSD wird von einem Kernteam von etwa 20 Personen und zahlreichen Ehrenamtlichen und Freelancern organisiert. Die Veranstalter betonen die Bedeutung von Zusammenhalt und Engagement für Demokratie und Vielfalt und hoffen auf eine Berichterstattung, die den CSD als selbstbewusstes, friedliches und politisches Ereignis würdigt.   Was ist der CSD und warum wird er veranstaltet?   Der Christopher Street Day (CSD) findet in jedem Jahr in vielen Städten rund um den Globus statt, um die Rechte und die Sichtbarkeit der LGBTQIA+-Community zu fördern. Der Name erinnert an die Stonewall-Aufstände, die im Juni 1969 in der Christopher Street im New Yorker Stadtteil Greenwich Village stattfanden. Diese Aufstände gelten als Wendepunkt im Kampf für die Rechte von LGBTQIA+-Personen und markieren den Beginn der modernen LGBTQIA+-Bewegung.   Der CSD dient als Plattform, um auf die fortwährenden Herausforderungen und Diskriminierungen hinzuweisen, denen die LGBTQIA+-Community gegenübersteht. Gleichzeitig feiert er die Vielfalt und die Errungenschaften der Community. Die Veranstaltungen sind eine Mischung aus politischem Protest und fröhlicher Parade, bei der die Teilnehmer*innen ihre Identität und Solidarität zum Ausdruck bringen.   In Berlin hat der CSD eine besondere Bedeutung, da die Stadt eine lange Geschichte des Einsatzes für LGBTQIA+-Rechte hat. Der Berliner CSD zieht jährlich Hunderttausende Teilnehmer*innen an und ist ein bedeutendes kulturelles und politisches Ereignis, das nicht nur die queere Community, sondern die gesamte Gesellschaft dazu aufruft, für Gleichberechtigung und Toleranz einzutreten. Beteiligung der Kirchen am CSD Auch Kirchen beteiligen sich am Berliner CSD, was die breite Unterstützung und die interdisziplinäre Solidarität für die LGBTQIA+-Community widerspiegelt. Die Evangelische Kirche in Berlin ist beispielsweise aktiv an der Parade beteiligt und stellt einen der Wagen. Diese Beteiligung signalisiert eine wichtige Öffnung und Unterstützung seitens religiöser Institutionen, die traditionell nicht immer als Verbündete der queeren Bewegung galten. Die Teilnahme der Kirchen am CSD illustriert eine tiefgreifende Transformation innerhalb religiöser Institutionen und zeugt von einem zunehmenden Bewusstsein für die Notwendigkeit der Inklusion und der Förderung von Menschenrechten. Diese Zusammenarbeit stellt eine bedeutsame Verbindung zwischen spirituellen und säkularen Bemühungen um soziale Gerechtigkeit dar. Durch ihre Präsenz beim CSD unterstreichen die Kirchen, dass die Werte der Nächstenliebe und der Akzeptanz universell sind und alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens durchdringen sollten. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer integrativen Gesellschaft, in der unterschiedliche Identitäten und Lebensweisen respektiert und gefeiert werden. Pinkwashing durch Unternehmen? Ein kritisches Thema im Zusammenhang mit der Beteiligung von Unternehmen am CSD ist das sogenannte Pinkwashing. Pinkwashing bezeichnet den Versuch von Unternehmen, sich durch Unterstützung der LGBTQIA+-Community ein fortschrittliches und tolerantes Image zu geben, ohne tatsächlich substantielle Maßnahmen zur Förderung von Gleichberechtigung und Inklusion zu ergreifen. Es handelt sich dabei oft um oberflächliche PR-Maßnahmen, die die tiefergehenden strukturellen Probleme und Diskriminierungen nicht berücksichtigen. Viele Unternehmen nutzen den CSD als Plattform, um ihre Marken mit den positiven Werten der LGBTQIA+-Bewegung zu assoziieren. Diese kommerzielle Präsenz wirft die Frage auf, ob es sich hierbei um authentisches Engagement oder lediglich um Marketingstrategien handelt. Kritiker argumentieren, dass Unternehmen, die nur während des Pride-Monats Regenbogenflaggen zeigen und spezielle Produkte anbieten, aber keine konkreten Maßnahmen zur Unterstützung ihrer queeren Mitarbeiter*innen und der Community insgesamt ergreifen, sich des Pinkwashings schuldig machen. Um echter Verbündeter der LGBTQIA+-Community zu sein, müssen Unternehmen über symbolische Gesten hinausgehen und nachhaltige Veränderungen in ihrer Unternehmenskultur und ihren Geschäftspraktiken umsetzen. Dies umfasst unter anderem die Implementierung inklusiver Richtlinien, die Förderung von Vielfalt auf allen Ebenen des Unternehmens und das Engagement in der Bekämpfung von Diskriminierung und Vorurteilen am Arbeitsplatz. Der Berliner CSD bietet eine Gelegenheit für Unternehmen , ihre Unterstützung für die LGBTQIA+-Community zu demonstrieren, aber auch eine Verantwortung, diese Unterstützung authentisch und kontinuierlich zu zeigen. Die langfristige Zusammenarbeit mit queeren Organisationen und die aktive Förderung von Inklusion und Gleichberechtigung sind entscheidend, um dem Vorwurf des Pinkwashings entgegenzuwirken und eine echte positive Veränderung zu bewirken. Am diesjährigen Berliner CSD nehmen zahlreiche Unternehmen und Organisationen teil, die ihre Unterstützung für die LGBTQIA+-Community demonstrieren. Dazu gehören der Berliner CSD e.V., TIN Truck / Berliner CSD e.V., die Evangelische Kirche in Berlin, House of Pride / Ritter Butzke (Guerilla Production Berlin GmbH), dbPride und Vorspiel – Queerer Sportverein Berlin e.V., das BVG-Regenbogennetzwerk, das BVG Inklusions-Fahrzeug gemeinsam mit dem Berliner CSD e.V., die Berliner Aids-Hilfe e.V. + S-Queer (Berliner Sparkasse), der queer human Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg KdöR, Ärzte ohne Grenzen e.V., die GEW Berlin, History & Documentation e.V. BQueer – Stimme der LGBTQ -Community in den Wissenschaften, der Förderverein Hauptstadt CSD e.V., bearnetworkberlin, Amnesty International Deutschland e.V., die Lebenshilfe gGmbH, queerhandicap e.V., impulsivebooking, KiKu-Kinderhaus Kumasi e.V., die Schwulenberatung Berlin (abgesagt durch Truckverleih), die Deutsche Aidshilfe e.V., Quarteera e.V., der AWO Kreisverband Berlin Spree-Wuhle e.V., das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Britische Botschaft / Die Botschaft ist Liebe, das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg / AG Queerbeauftragte / Regenbogennetzwerk, das Rainbow Auswärtiges Amt / Botschaft Mexiko, Tourspain, Volt Deutschland Landesverband Berlin, LSU Berlin, das Regenbogen-Netzwerk der Deutschen Rentenversicherung Bund, SPDqueer Berlin, die Botschaft des Königreichs der Niederlande in Berlin, Flaconi GmbH / Your flaconi Pride, eBay, BLEND – Bayer Diversity Gruppe, Die Linke Berlin, Mercedes-Benz Pride, Be.queer bei Bertelsmann, MagentaPride – Deutsche Telekom AG, Mampe Spirituosen GmbH, Home & Care, Deloitte Globe Pride Initiative, Pride@Henkel – Diversity, Equity & Inclusion, We Drive Proud, Pride@Durex, Amazon, Pride CE | Hewlett Packard Enterprise, EY Unity, Hotel Pullman Berlin Schweizerhof, Siemens Energy, queerseite / Axel Springer SE, Diversity, Equity and Inclusion at commercetools, LGBTQI + Zalando, Lieferando, Vattenfall Diverse Energy Netzwerk, Siemens Pride, Helios Klinikum Berlin-Buch für Out@Helios, Sony Music Entertainment Germany GmbH, Shine – We shine at PwC, RainbowNet, Allianz Pride, TUI Love Happy, EQUAL at McKinsey, BEW Berliner Energie und Wärme AG, IKEA Pride, Fresh Pride, Nie zu bunt – das queere Netzwerk der Edeka Minden-Hannover, GLEAM – Global LGBTQIA+ Employees and Allies at Microsoft, WVV-Gesundheitsnetzwerk | COMFORT Homecare, Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Commerzbank AG, railbow c/o Deutsche Bahn AG und Eurowings. Stimmen der Bundestagsparteien: Zum CSD Berlin 2024 haben verschiedene Bundestagsparteien Stellungnahmen abgegeben und Zitate veröffentlicht, um ihre Unterstützung und Ansichten zu den Themen Vielfalt, Demokratie und LGBTQ+-Rechte auszudrücken. SPD Lars Klingbeil, Co-Vorsitzender der SPD, sagte: "Die SPD steht fest an der Seite der queeren Community. Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch frei und ohne Angst leben kann. Der CSD ist ein wichtiges Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung." Bündnis 90/Die Grünen Ricarda Lang, Co-Vorsitzende der Grünen, erklärte: "Nur gemeinsam sind wir stark – für Demokratie und Vielfalt. Der CSD Berlin 2024 zeigt, wie wichtig es ist, sich gegen rechte Hetze und für eine inklusive Gesellschaft stark zu machen. Unsere Solidarität gilt allen, die für ihre Rechte und Anerkennung kämpfen." Die Linke Janine Wissler, Vorsitzende der Linkspartei, betonte: "Die Rechte von LGBTQ+-Personen sind Menschenrechte. Der CSD ist ein kraftvolles Signal, dass wir Diskriminierung und Ausgrenzung in jeder Form entschlossen entgegentreten. Wir fordern konkrete Maßnahmen gegen Hasskriminalität und für mehr Sichtbarkeit queerer Menschen in den Medien." FDP Christian Lindner, Vorsitzender der FDP, äußerte sich: "Demokratie lebt von Vielfalt und Respekt. Der CSD erinnert uns daran, dass der Einsatz für die Rechte von LGBTQ+-Personen nicht nur eine Frage der Toleranz, sondern der Gerechtigkeit ist. Wir unterstützen die Forderungen nach besseren rechtlichen Rahmenbedingungen und Schutz vor Diskriminierung." CDU/CSU Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU, sagte: "Die CDU bekennt sich zu einer freien und offenen Gesellschaft. Wir setzen uns dafür ein, dass queere Menschen sicher und selbstbestimmt leben können. Der CSD ist ein wichtiger Anlass, um auf bestehende Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen." Update: 29.07.2024 : CDU: Grundgesetz­änderung zum Schutz queerer Menschen unnötig Die CDU bremst Forderungen aus, das Diskriminierungsverbot wegen sexueller und geschlechtlicher Identität durch eine Grundgesetzänderung umzusetzen. Es sei schon verwirklicht, behauptet Fraktionsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) AfD Die AfD hat sich in ihren Stellungnahmen zur CSD Berlin 2024 kritisch geäußert und betont, dass sie die Veranstaltung als politisch motiviert und gegen ihre Partei gerichtet sieht. (Anmerkung der Redaktion: Opferinszenierung) Alice Weidel und Tino Chrupalla, die Bundessprecher der AfD, haben klargemacht, dass sie den CSD als eine Plattform betrachten, die gezielt gegen die AfD und andere rechte Gruppierungen Stimmung macht. (Anmerkung der Redaktion: gut so)   Quellen: Berlin.de , queer.de , CSD-berlin.de ,

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